Warum ist quadratisch so praktisch?

Das Quadrat ist für uns Identität. Von außen sichtbar ist das bei unserem Firmenlogo. Die unterschiedlichen Tönungen der Quadrate in unserem Logo repräsentieren digitale Pixel. Damit schlägt unser Quadrat eine Brücke zur Digitaltechnik. Als Pixel einer Digitalaufnahme entscheidet es beispielsweise über gute und schlechte Qualität eines Produkts. Bei einem Quadrat gibt es keine Diskussion – alle Seiten sind gleich lang. Damit sieht es gefällig aus und Verzerrungen sind sofort augenscheinlich.

Ein Quadrat lässt sich gut kaskadieren und damit fast beliebige Formen erzeugen. Zwischen den einzelnen Quadraten entstehen keine Lücken und Zwickel. Deshalb wenden wir auch bei unserem Neubau das Quadrat an. Hier sprechen wir aber von einem Raster, welches bei uns quadratisch gewählt wurde. Die konsequente Anwendung des quadratischen Rasters von den Piloten im Erdreich, über den Keller bis zum Dach hat enorme Vorteile. Aus statischer Sicht lassen sich die Kräfte so gut bis auf die Piloten ableiten. Für die Raumaufteilung ergeben sich vernünftige Größen ohne Winkelwerk. Entscheidend ist aber, dass das Raster korrekt dimensioniert wird. Bei durchdachter Auslegung ergeben sich perfekt geschnittene Tiefgargenplätze, Werkstattflächen ohne Säulen und sehr großzügige Büroarbeitsplätze.

Paradigmenwechsel zum digitalen Engineering

Unser Quadrat begleitet uns auch beim Wandel zum digitalen Engineering und der dazugehörigen Modellierung in 3D.

Quadrate können zusammengefügt werden, um neue Formen zu erhalten. Das Einzige was nicht funktioniert sind Schrägen – oder etwa doch?

Uns gelingt das, indem wir uns in den 3D Raum begeben. Wir legen unsere Quadrate in den Raum und erhalten perspektivische Schrägen und sind damit in der dritten Dimension. Abgesehen davon, dass Schrägen immer aufwändig zu fertigen sind, haben wir doch eine digital-optische Lösung dafür entwickelt. Sichtbar wird das in unseren eigenen Marken wie beispielsweise digifai.com

In der Automatisierungstechnik hat die dritte Dimension schon länger Einzug gehalten. Es wird in 3D konstruiert, additiv gefertigt und Bilder mit 3D Kameras aufgenommen. Das nun auch an 3D Modellen digital simuliert und Software getestet wird, ist neu. Als Symbolik verwenden wird wieder unser Quadrat und ordnen es perspektivisch an. Damit mutiert das Quadrat zum Dreieck, welches wiederum in 3D Modellen das kleinste Element ist. Je nach Datenformat besteht ein 3D Modell im Detail aus einer Anordnung Dreiecken. 

Somit erfährt unser Quadrat auch eine Wandlung. Durch die Anordnung im 3D Raum entstehen neue Formen und Wirkungen. Ob das mit den neuen Dimensionen in Zukunft so weiter geht? Für diese und zukünftige Forschungsfragen bauen wir unsere Zukunftsfabrik. Natürlich quadratisch und damit auch praktisch.

Euer Martin Eberle, CEO Eberle Automatische Systeme GmbH&CoKG